Beim Auswärtsspiel in Schwenningen konnte die B-Jugend nicht an die bereits gezeigten Leistungen anknüpfen. Vor allem im Bereich Ballkontrolle und Spielaufbau fehlte es an diesem Tag. Die Bälle sprangen bei der Annahme weit weg und es gab ungewohnt viele Fehlpässe. Trotzdem wäre ein Sieg beim BSV möglich gewesen, nach einer zweimaligen Zwei-Tore-Führung fühlte sich das Unentschieden am Ende eher wie eine Niederlage an. Das Spiel begann gut, Herman Kamissarau steckte in der 4.Minute einen Ball auf Dean Harter durch, der den frühen Führungstreffer erzielte. Ansonsten war das Spiel recht ausgeglichen, Schwenningen hatte mehr Spielanteile, war aber vor dem Tor recht harmlos. In der 20.Minute verfehlten die Gastgeber aus aussichtsreicher Position das Tor. Drei Minuten später erhöhte Silas Gaus aus 18 Meter auf 2:0. Eine Minute vor der Pause hatte der BSV die dicke Chance zum Anschlusstreffer als ein Angreifer an Moritz Laufer vorbei ging und dann den Ball aus 6 Meter an die Latte setzte. Ärgerlich dann das 1:2 in der Nachspielzeit dem ein äußerst fragwürdiger Freistoß voraus ging. Ebenfalls noch in der Nachspielzeit ging ein Freistoß von Maurice Rebmann nur knapp über die Latte. Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Als dann Dean Harter in der 55.Minute eine Flanke von Maurice Rebmann direkt zum 3:1 ins Tor lenkte schien für unsere SGM wieder alles in Ordnung. In der 62.Minute bekamen die Gastgeber, nach einer nicht geahndeten Abseitssituation einen berechtigten Foulelfmeter, der sicher zum 2:3 verwandelt wurde. Auf der anderen Seite hatte der Torwart Glück, dass der Ball nach einem Schuss von Silas Gaus, der ihm durch die Hände rutschte noch über die Latte ging. Auch bei einem Schuss von Jonas Mendel fehlte nicht viel. In der 70.Minute parierte Moritz Laufer einen Schuss stark und lenkte ihn zur Ecke in deren Anschluss es zu einem Handspiel und damit zu einem weiteren Elfmeter für den BSV kam. Dieses Mal war Moritz Laufer noch am Ball, konnte das 3:3 aber nicht verhindern. Letztendlich war das 3:3 ein leistungsgerechtes Ergebnis.