Bei den »Kickers« weht ein neuer Wind -
Abstieg in die Kreisklasse B schmerzt / Neues Trainer-Duo soll's nun
richten / Künftig in der »Kamo-Arena«
Lauterbach. Leidenschaftliche Appelle des neuen Vorsitzenden Karl-Heinz
Moosmann kennzeichneten die Hauptversammlung des Fußballvereins Kickers 09
Lauterbach im »Adler« auf dem Fohrenbühl. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr wurden die angestrebten Ziele nur bedingt erreicht. Soll
heißen: finanziell topp, sportlich ein Flopp. Der Verein habe auf
finanzieller Seite das beste Ergebnis der vergangenen zehn Jahr vorzuweisen,
erklärte Moosmann. Doch sportlich sieht es anders aus. Man hat vor Beginn
der Runde gelegentlich mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse »geliebäugelt«,
doch am Ende stieg die erste Mannschaft in die Kreisliga B ab und zog die
zweite Mannschaft ebenfalls eine Klasse tiefer.
Der sportliche Leiter Andy Broghammer sprach von einem »verdammt schwarzen Jahr«. Im Laufe der Runde wurden in der ersten Mannschaft 35 und in der zweiten Mannschaft sage und schreibe 46 Spieler eingesetzt. Das Malheur hätte mit etwas mehr Einsatz vermieden werden können. Insbesondere die mangelnde Trainingsbeteiligung in der Rückrunde habe zum Absturz beigetragen, so Broghammer. Er sah jedoch, wie auch Moosmann, in neuen Perspektiven Licht am sportlichen Horizont.
Die A-Jugend als Spielgemeinschaft mit dem FC Hardt wurde souverän Meister in der Bezirksstaffel. Sechs Spieler schafften den Sprung in den Kader der Aktiven. Mit Tobias Müller vom FC Bösingen kehrt ein Lauterbacher Urgewächs zu den Blauen zurück und bildet als Co-Spielertrainer zusammen mit dem neuen Trainer Michael Wildermann das neue, hauptverantwortliche Trainer-Duo. Ein Selbstläufer werde die neue Runde dennoch nicht, mahnte Moosmann.
Andy Broghammer bat als sportlicher Leiter um Ablösung. Moosmann appellierte, im Ehrenamt müsse sich unbedingt etwas bewegen und anfallende Lasten müssten auf mehrere Schultern geladen werden. Er sprach auch die Bandenwerbung an. Der Sportplatz am Wiesenwegle werde am 1. September 2015 auf »Kamo-Arena« getauft. Dies ermögliche zusätzlichen Bekanntheitsgrad. Des Weiteren werde noch in diesem September die Flutlichtanlage saniert.
Bürgermeister Norbert Swoboda informierte, dass der württembergische Landessportbund (WLSB) einen Zuschuss zum neuen Kunstrasenbelag des Sportplatzes signalisiert habe. Die Maßnahme könne daher wie vorgesehen 2016 umgesetzt werden. Des Weiteren könne bei der Sanierung des Sportheims mit einer Förderung durch den WLSB gerechnet werden.
Finanz-Vorsitzender Martin Laufer beleuchtete die Finanzen gleich von mehreren Seiten und stellte per Saldo einen kleinen Gewinn fest, der indes noch zu relativieren ist. Für den verhinderten Jugendleiter Udo Schinle verlas Andi Bühler dessen ausführlichen Bericht. Insgesamt kamen neun Jugendmannschaften zum Einsatz, darunter auch als Spielgemeinschaft mit dem FC Hardt. Erstaunlich hierbei: Einzelne Trainer legten im Laufe der Runde mit dem eigenen Auto bis zu 20 000 Kilometer zurück. Jugendleiter Udo Schinle bat ebenfalls um Ablösung. Angesichts der vielen Berichte und Zahlen sprach Swoboda von einem kleinen Wirtschaftsunternehmen. Es sei jeden-Falls genügend Potenzial im Verein vorhanden. Auf Empfehlung Moosmanns verläuft das Geschäftsjahr künftig parallel zum Kalenderjahr. Die nächste Hauptversammlung wird Anfang 2017 anberaumt. Die Zustimmung hierzu erfolgte einstimmig, wie auch zu Beschlüssen zur neuen Geschäftsordnung. Der Betrag für die Betreuung der Bambinis und der F-Jugend wird auf 30 Euro erhöht.
Martin Laufer, seit 17 Jahren im Amt, wurde für eine weitere Periode gewählt, wie auch Sportheimverwalter Roland Dreyer (kommissarisch), der Ehrungsbeauftragte Siegfried King und Kassenrevisor Manfred Kläger. King fungiert künftig in Personalunion auch als sportlicher Leiter, Andi Bühler rückt als Jugendleiter und Arnulf Haas als Vertreter der passiven Mitglieder nach.
Die Hauptversammlung des seit 15 Jahren bestehenden Fördervereins schloss sich an. Der Förderverein hat derzeit rund 170 Mitglieder. Auf Vorschlag des Vorsitzenden, Siegfried King, erfolgten einstimmige Beschlüsse darüber, den Jahresbeitrag auf zwölf Euro zu erhöhen und sogenannte Familienmitgliedschaften aufzulösen.
Der sportliche Leiter Andy Broghammer sprach von einem »verdammt schwarzen Jahr«. Im Laufe der Runde wurden in der ersten Mannschaft 35 und in der zweiten Mannschaft sage und schreibe 46 Spieler eingesetzt. Das Malheur hätte mit etwas mehr Einsatz vermieden werden können. Insbesondere die mangelnde Trainingsbeteiligung in der Rückrunde habe zum Absturz beigetragen, so Broghammer. Er sah jedoch, wie auch Moosmann, in neuen Perspektiven Licht am sportlichen Horizont.
Die A-Jugend als Spielgemeinschaft mit dem FC Hardt wurde souverän Meister in der Bezirksstaffel. Sechs Spieler schafften den Sprung in den Kader der Aktiven. Mit Tobias Müller vom FC Bösingen kehrt ein Lauterbacher Urgewächs zu den Blauen zurück und bildet als Co-Spielertrainer zusammen mit dem neuen Trainer Michael Wildermann das neue, hauptverantwortliche Trainer-Duo. Ein Selbstläufer werde die neue Runde dennoch nicht, mahnte Moosmann.
Andy Broghammer bat als sportlicher Leiter um Ablösung. Moosmann appellierte, im Ehrenamt müsse sich unbedingt etwas bewegen und anfallende Lasten müssten auf mehrere Schultern geladen werden. Er sprach auch die Bandenwerbung an. Der Sportplatz am Wiesenwegle werde am 1. September 2015 auf »Kamo-Arena« getauft. Dies ermögliche zusätzlichen Bekanntheitsgrad. Des Weiteren werde noch in diesem September die Flutlichtanlage saniert.
Bürgermeister Norbert Swoboda informierte, dass der württembergische Landessportbund (WLSB) einen Zuschuss zum neuen Kunstrasenbelag des Sportplatzes signalisiert habe. Die Maßnahme könne daher wie vorgesehen 2016 umgesetzt werden. Des Weiteren könne bei der Sanierung des Sportheims mit einer Förderung durch den WLSB gerechnet werden.
Finanz-Vorsitzender Martin Laufer beleuchtete die Finanzen gleich von mehreren Seiten und stellte per Saldo einen kleinen Gewinn fest, der indes noch zu relativieren ist. Für den verhinderten Jugendleiter Udo Schinle verlas Andi Bühler dessen ausführlichen Bericht. Insgesamt kamen neun Jugendmannschaften zum Einsatz, darunter auch als Spielgemeinschaft mit dem FC Hardt. Erstaunlich hierbei: Einzelne Trainer legten im Laufe der Runde mit dem eigenen Auto bis zu 20 000 Kilometer zurück. Jugendleiter Udo Schinle bat ebenfalls um Ablösung. Angesichts der vielen Berichte und Zahlen sprach Swoboda von einem kleinen Wirtschaftsunternehmen. Es sei jeden-Falls genügend Potenzial im Verein vorhanden. Auf Empfehlung Moosmanns verläuft das Geschäftsjahr künftig parallel zum Kalenderjahr. Die nächste Hauptversammlung wird Anfang 2017 anberaumt. Die Zustimmung hierzu erfolgte einstimmig, wie auch zu Beschlüssen zur neuen Geschäftsordnung. Der Betrag für die Betreuung der Bambinis und der F-Jugend wird auf 30 Euro erhöht.
Martin Laufer, seit 17 Jahren im Amt, wurde für eine weitere Periode gewählt, wie auch Sportheimverwalter Roland Dreyer (kommissarisch), der Ehrungsbeauftragte Siegfried King und Kassenrevisor Manfred Kläger. King fungiert künftig in Personalunion auch als sportlicher Leiter, Andi Bühler rückt als Jugendleiter und Arnulf Haas als Vertreter der passiven Mitglieder nach.
Die Hauptversammlung des seit 15 Jahren bestehenden Fördervereins schloss sich an. Der Förderverein hat derzeit rund 170 Mitglieder. Auf Vorschlag des Vorsitzenden, Siegfried King, erfolgten einstimmige Beschlüsse darüber, den Jahresbeitrag auf zwölf Euro zu erhöhen und sogenannte Familienmitgliedschaften aufzulösen.

Übernehmen beim Fußballverein Kickers 09 Lauterbach neue Aufgaben: Arnulf
Haas (von links), Siegfried King,Andi Bühler sowie Tobias Müller als
Co-Spielertrainer und Michael Wildermann als Trainer. Foto: Borho