Die Kickers vergeigen den Start ins neue Jahr - 2:1 Niederlage bei der SpVgg Stetten Lackendorf
Mit der Niederlage vor und jetzt gleich nach der Winterpause verspielte
die erste Mannschaft der Kickers ihren schönen Vorsprung in der Tabelle
und ist jetzt, bei einem Spiel weniger, nur noch auf Grund des besseren
Torverhältnisses Tabellenführer vor dem FC Dunningen. Beim Spiel in
Lackendorf fand man zu keinem Zeitpunkt die richtige Einstellung zum
Gegner, dem holprigen Hartplatz und dem starken Wind und kassierte eine
völlig unnötige 2:1 Niederlage. Lange Zeit tat sich vor den Toren fast
nichts. Zahlreiche Fehlpässe machten es den Abwehrreihen leicht. In der
25.Minute hatten die Kickers die erste dicke Gelegenheit, Manuel
Broghammer legte den Ball vor dem Torwart noch quer auf Tobias Müller, dem
der Ball jedoch auf dem holprigen Platz versprang. Fünf Minuten später
nutzten die Gastgeber ihre erste Chance zur Führung. Diese hätte wenig
später noch höher ausfallen können als ein Querschläger von Ralph
Burkhardt zu einem Angreifer kam, der an Jonas Moosmann vorbei ging. Doch
Ralph machte seinen Fehler wieder gut und blockte den Schuss noch ab. Drei
Minuten vor der Pause glich Andreas Bühler mit einem Schuss flach ins Eck
zum 1:1 aus. Danach brauchten die Kickers die gegnerische Abwehr mehrfach
in Verlegenheit und es schien als könne man vielleicht sogar mit einer
Führung in die Pause gehen. Die beste Möglichkeit hatte Niklas Käfer, der
alleine auf den Torwart zu lief, den Ball jedoch nicht vorbei brauchte.
Dann schaltete man jedoch nicht schnell genug um und Stetten Lackendorf
konterte zur 2:1 Pausenführung. In der zweiten Halbzeit spielte man dann,
auch mit Windunterstützung fast ausschließlich auf ein Tor, die Gäste
standen jedoch sicher und da die Pässe der Kickers zu ungenau kamen blieb
fast alles harmlos. Am Gefährlichsten war noch ein Freistoß von Dennis
Rothkrantz, den der Torwart gut abwehrte. Ansonsten waren es lediglich
noch zwei, drei Schüsse, die jedoch nicht einmal aufs Tor kamen und so
musste man sich am Ende nicht Wundern dass man leer ausging.