Nach dem errungenen Titelgewinn in der Kreisliga B1 folgte die Meistermannschaft der Einladung der Gemeinde ins Rathaus zu einem gemeinsamen Empfang mit der Damenmannschaft der SG Hornberg / Lauterbach, der in einem dramatischen Relegationsspiel gegen die SG Bad Rotenfels / Gaggenau durch einen Treffer 13 Sekunden vor dem Ende  der Aufstieg in die Südbadenliga gelang. Bürgermeister Norbert Swoboda würdigte die Erfolge beider Mannschaften und wünschte ihnen viel Erfolg in den neuen Spielklassen. Nachdem Kickers-Vorstand Joachim Moosmann den Damen gratuliert und einige anerkennende Worte an beide Mannschaften gerichtet hatte überreichte Siegfried Kicker, der sportliche Leiter der Kickers, Bürgermeister Swoboda ein Meister-T-Shirt mit er Auflage dies im Herbst an seinen Sohn Manuel, der vor seinem Auslandsaufenthalt in 11 Spielen seinen Teil zum Erfolg beigetragen hat, weiter zu geben. Mit einem gemeinsamen Foto beider Erfolgsmannschaften endete der offizielle Teil des Empfangs der danach in lockerer Runde ausklang.

Soviel "geballte" Power dürfte der Sitzungssaal des Lauterbacher Rathauses wohl noch nie beherbergt haben. Bürgermeister Norbert Swoboda lud die Teams der SG Hornberg/Lauterbach und des FV "Kickers 09" zu einem Empfang ein. Beide schafften den Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse, die Handballerinnen der SG Hornberg/Lauterbach in die Südbadenliga und der FV "Kickers 09" in die Kreisliga A.
Als Vizemeister mussten "Hasemanns Damen" allerdings erst noch in die Relegation gegen die SG Bad Rotenfels/Gaggenau, in der Hebiba Köpfer mit ihrem Wurf in buchstäblich letzter Sekunde den Aufstieg perfekt machte. So spannend machten es die "Kickers" nicht. Deren Aufstieg stand schon vor Ende der Spielrunde fest. Die bravouröse Saisonleistung, mit einem Sieg im letzten Spiel, wurde sogar mit dem Titelgewinn gekrönt.
Der sportlich versierte Swoboda gab in seiner Begrüßungsrede zu bedenken, um einen Aufstieg zu erreichen, müsse eine komplette Runde konstant gut gespielt werden. Daher sei ein Aufstieg in der Regel schwerer, als danach den Klassenerhalt zu schaffen. Coach Daniel Hasemann, der seine "Damen" nach vier Jahren aus privaten Gründen verlässt und wegzieht, sagte gegenüber unserer Zeitung, man habe vier Anläufe benötigt, um den Aufstieg letztendlich perfekt zu machen. Man sei zwar stets "oben mit dabei" gewesen, doch habe das Quäntchen Glück gefehlt. Er hinterlasse in der Breite einen guten Kader, dem man den Klassenerhalt beruhigt zutrauen dürfe. Er selbst wolle sich eine einjährige Auszeit gönnen und dann sehe man weiter, so Hasemann. Die Rückraumspielerin Hebiba Köpfer, die ihre 20-jährige Spielpraxis in die Waagschale warf, lobte primär die stets geschlossene Mannschaftsleistung, bei der sich jede für die andere eingesetzt habe. TSV-Abteilungsleiter Tobias Fehrenbacher sieht in dem Aufstieg den größten Erfolg der letzten Jahre und meinte, dieser trage definitiv die Handschrift Hasemanns. Das künftige Trainergespann Manfred Bösinger und Jürgen Steininger werde von Wolfgang Storz unterstützt.
Der sportliche Leiter der "Kickers", Siegfried King, überreichte Swoboda ein Original-Trikot mit dem Aufdruck: "Achtung! Kreisliga A wir kommen". Mit dem Aufstieg sei der verdiente Lohn für eine Saison mit harter Trainingsarbeit und großem Engagement der Spieler und des Trainerstabes gekrönt und nach sieben Jahren Zugehörigkeit zur Kreisliga B zudem auch noch der ersehnte Titel eingefahren worden. Spielführer Christoph Müller sah diesen Erfolg primär im neuen Spielsystem und der Einführung der Viererkette begründet.